Das Deutsche Team reist aus Österreich mit einem grandiosen 2. Platz zurück. Beim diesjährigen AYPT haben die drei Teilnehmer wieder einmal eine tolle Leistung gezeigt! Schon in den Vorrunden konnten sie zeigen, was sie im Koffer an Wissen und Können mit dabei hatten. Mit keinem der Fights war das Team unzufrieden, auch wenn nicht alle gewonnen wurden.
Entsprechend verdient musste die dreiköpfige Mannschaft am Samstag das Finale mit Mannschaften aus der Slowakei und dem Iran bestreiten. Noch einmal drei Stunden lang Anspannung und Konzentration. In der ersten Runde hat die Reporterin des Iran die Problemstellung 04 Funnel and Ball präsentiert. Leider hat sie zwar eine Theorie aufgestellt, aber nie für Ihre Berechnungen verwendet. Die Experimente waren gut überlegt und ausgestaltet, z.B. durch 3D-gedruckte Bälle, aber bei der systematischen Messung haperte es noch. Unsere Opposition von Markus konnte darauf aufbauen. Er hat es geschafft klarzustellen dass die Theorie nicht genutzt wurde und dass die Experimente zu aussagelos waren. An machen Stellen hat er sich etwas lang aufgehalten und etwas ungenutzte Zeit verstreichen lassen, aber grundsätzlich war es wirklich gut gemacht.
Die vergebenen Punkte der Jury werden nicht öffentlich gezeigt, damit die Teams das Siegerteam nicht schon vor der Verkündung ausrechnen. Doch Sorgen machen sich die Deutschen nicht. Souverän präsentiert Antonia anschließend Magnetic Gyroscope, und lässt sich vom stärken Opponenten nicht unterkriegen. Auch der Review als dritte und letzte Rolle des Teams in diesem Wettstreit wird von Thomas gut gemeistert.
Bei der anschließenden Siegerehrung dann endlich die Auflösung: Nach einem Trommelwirbel wird das Team als Zweitplatzierter auf die Bühne gerufen. Ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis. Und so können die drei samt ihrer Betreuer die mit Spannung aber ebenfalls mit Spaß gefüllten Wettbewerbstage angenehm ausklingen lassen.
Bild: Felix Engelmann/GYPT