Veröffentlicht am 7. März 2022
Verona Miftari (16) und Florian Bauer (15) vom Hans-Thoma-Gymnasium in Lörrach haben dieses Wochenende das German Young Physicists’ Tournament (GYPT) für sich entschieden: Sie können sich jetzt deutsche Physikmeister nennen. Mit ihrem Team „æGYPT“ haben sie zwar erst zum zweiten Mal teilgenommen, konnten das Turnier aber knapp vor dem zweitplatzierten Team „FARad“, bestehend aus Antonia Macha (16), Fabian Schmitt (16) und Robin Schulze-Tammena (16) vom Herder-Gymnasium in Berlin, abschließen. Ebenfalls eine Silbermedaille erkämpfte sich das Team „Stichwort: Innenkante + √(π/2)“ mit Tarek Becic (16) vom Frankenwald-Gymnasium in Kronach und Florian Moßner (16) vom Augustinus-Gymnasium in Weiden an der Oberpfalz.
„Es waren Wettkämpfe und interessante Diskussionen auf sehr hohem Niveau, Chapeau dafür!“, resümiert Lutz Schröter, Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG), die Veranstalterin des GYPT ist. „Insbesondere freut mich, dass sich auch in diesem Jahr wieder ganz junge Teilnehmer:innen gegenüber älteren erfolgreich behaupten konnten.“
Zugleich wurden zehn junge Leute in die deutsche Nationalauswahl berufen, von denen fünf das Nationalteam bilden werden und die ihr Können beim International Young Physicists‘ Tournament, dem Physik-Weltcup, im Juli 2022 auf internationaler Bühne unter Beweis stellen dürfen.
Die Nationalauswahl besteht aus:
Veranstaltet wird das GYPT von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und der Universität Ulm. Gefördert wird das GYPT von der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung.