GYPT 2019 Bundessieger

Die Koffer werden wieder zusammengepackt – doch sind sie nach diesem Wochenende deutlich voller als zuvor. Neben zahlreichen DPG Infomaterialien, Stiften und einem GYPT T-Shirt nehmen die Teilnehmer des diesjährigen Wettbewerbs eine Portion Erfahrung sowie ein um einiges erweitertes Physikwissen mit. Drei Tage lang haben sie konzentriert ihre Projekte präsentiert, gespannt zugehört und kritisiert, sowie sich gegenseitig gelobt und miteinander diskutiert. Und das nicht nur in den Physics Fights. Das Interesse und die Neugier waren zu groß, dass es auch in den Pausen und am Esstisch mit naturwissenschaftlichen Diskussionen weiterging.

Zum Entspannen gab es für die Teilnehmer am Samstag ein Abendprogramm. Aber von allen war zu diesem Zeitpunkt die Aufregung noch nicht abgefallen. Denn für die Teams „Coefficient of Confusion“ „#PleschyPassion” und „Team Redshift“ ging es am Sonntag noch einmal auf die Bühne. Im spannenden Finale setzten sich schließlich Berin Becic, Saskia Drechsel und Frederik Garais auf dem ersten Platz durch. Die zweite Stufe auf dem Podest wurde von drei Teilnehmern aus Langenau bestiegen und auf dem dritten Platz landeten die beiden Teammitglieder von „Team Redshift“. Jedes dieser drei Teams im Finale erhält als Preis eine dreitägige Reise zum CERN und eine Führung durch die dortigen Anlagen.

Auch 10 Kandidaten wurden wieder ausgewählt, die nun zum Auswahlworkshop nach Ulm eingeladen werden. Dort wird sich dann entscheiden, wer in diesem Juli mit auf den internationalen Wettbewerb nach Warschau, Polen, kommen darf. Unter den Eingeladenen finden sich einige Wiederholungstäter aus dem vergangenen Jahr, wie z.B. Frederik Gareis und Fabian Henn, aber auch neue Gesichter haben es geschafft. Bis zum Workshop ist für alle noch viel Arbeit zu tun! Jetzt heißt es aber erst einmal: Kurz entspannen und von dem intensiven Wochenende erholen.

Das GYPT ist eine Initiative von

Deutsche Physikalische Gesellschaft e.V.

Universität Ulm

Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung

Empfohlen von der

Kultusministerkonferenz